One-Stop-eGovernment: Bezugsrahmen zur Virtualisierung und Bündelung öffentlicher Dienstleistungen
Kurzfassung Dieser Beitrag beschreibt die Anwendung eines Bezugsrahmens zur Virtualisierung und Bündelung öffentlicher Dienstleistungen, im Hinblick auf das von der EU-Dienstleistungsrichtlinie geforderte Konzept des One-Stop-eGovernments. Beschreibung "Anbieter öffentlicher Dienstleistungen sind mit Blick auf die EU-Dienstleistungsrichtlinie gefordert, ihre Produkt- und Prozessorganisation neu auszurichten. Wesentliche Kernanforderungen sind die Einrichtung einheitlicher Ansprechpartner für Unternehmen und die elektronische Verfahrensabwicklung von Formalitäten und Verfahren zur Aufnahme und Ausübung einer Dienstleistungstätigkeit. Dies hat unmittelbare Auswirkungen auf die Ausgestaltung der zugrunde liegenden Informationssysteme und der IT-Infrastruktur. Neben Bundes- und Landesbehörden sind insbesondere Kommunen hiervon betroffen, da sie die meisten Verfahrens- und Entscheidungskompetenzen des staatlichen Sektors auf sich vereinen. Virtualisierung und Leistungsbündelung werden nachfolgend als wesentliche Differenzierungskriterien eingeführt. Am Anwendungsfall der Landeshauptstadt Düsseldorf wird der strategische Ansatz zur Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie für den Mittelstand konkretisiert." (Quelle: Hogrebe/Kruse/Nüttgens 2008, 353) Dieses Forschungsergebnis wurde erstellt von: Marlen Jurisch (12. Januar 2011 - 13:16) Dieses Forschungsergebnis wurde zuletzt bearbeitet von: Irina Thome (20. April 2011 - 19:09) |
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