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Balanced Scorecard für die Bewertung und Gestaltung der Einführung von elektronischer Partizipation

Klassifikation
Dimension Wert
  • Forschungsergebnistyp
  • Modell
    • Entscheidungsmodell
  • Forschungsstatus
  • In Bearbeitung
  • Praxiserprobung bzw. -einsatz
  • Ziel des Forschungsergebnisses
  • Wirtschaftlichkeit
  • Fachbezogenheit
  • Ist auf alle Fachlichkeiten anwendbar
  • Fachlichkeit auf Bundes- und Landesebene
  • Keine Angabe
  • Fachlichkeit auf kommunaler Ebene
  • Keine Angabe
  • Prozesskettenausschnitt
  • C zu A / A zu C
  • Prozessketteninteroperabilität
  • Keine Angabe
  • Wertfluss
  • Keine Angabe
  • Adressierte Unternehmen
  • Keine Angabe
  • Anwendungsbranchen
  • Keine Angabe
  • Adressierte Richtlinien und Verordnungen
  • Keine Richtlinien, Verordnungen, Gesetze etc.
  • Forschungsfeld
  • Bürgereinbindung
    • Wandel der Demokratie (Bürgerbeteiligung)
    • Bürger-Kundenintegration
  • Phasen des Prozessmanagements
  • Strategieentwicklung für das Prozessmanagement
    • sonstige Aspekte der Strategieentwicklung
  • Standards
  • Keine Angabe
  • Standardisierung
  • Keine Standardisierung bzw. Normung
  • Perspektivenintegration
  • Finanziell
  • Organisatorisch
  • Politisch
  • Technisch
  • Jahr
  • 2010

Kurzfassung

Vorschlag der E-Partizipations Balanced Scorecard für die Bewertung und Gestaltung der Einführung von elektronischer Partizipation.

Beschreibung

"Im  Bereich  der  Partizipation  gibt  es,  wie  in  allen  Bereichen  der  politischen  Forschung und der Sozialforschung keine eindeutigen Antworten. Dennoch haben die Ausführungen  gezeigt,  dass  Partizipation  ein  wichtiger  Bestandteil  unseres  politischen Systems ist. Bei klassischer Partizipation ist ein Abwägen zwischen der Effi zienz der Entscheidungsfindung und der Legitimität der Entscheidung unabdingbar. Daher ist der Einsatz dieses Instrumentes nicht überall möglich. Verschiedene Konzepte und Strategien helfen bei der Beantwortung der Frage nach dem richtigen Einsatz in spezifischen Situationen. Die Hoffnungen, dass die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologie die Probleme klassischer Partizipation auslöschen und die Bürgerbeteiligung  auf  ein  neues  Niveau  bringen  könnten,  haben  sich  bisher  nicht  bestätigt. Dennoch existieren vielfältige Werkzeuge, mit denen eine effizientere Beteiligung einer  größeren  Anzahl  von  Bürgern  ermöglicht  werden  kann.  Diese  werden  inzahlreichen Projekten weltweit eingesetzt. Die Frage, wie dieser Einsatz ausgestaltet werden sollte, bleibt allerdings unbeantwortet. Der Grund hierfür ist der Mangel an geeigneten Evaluationswerkzeugen, die Wirkungsketten feststellen und letztendlich   Erfolgsfaktoren   identifizieren   können.   Das   vorgestellte   Modell   der E-Partizipations Balanced Scorecard setzt bei diesem Problem an und fördert eine strukturiertere  Planung  und  Kontrolle  von  E-Partizipations-Initiativen.  Dies  ist notwendig,  damit  der  Schritt  von  Partizipation  zu  E-Partizipation  keine  einfache Transformation bekannter Vorgänge in ein neues Medium ist, sondern stattdessen tatsächlicher Mehrwert in Form von höherer Effizienz verbunden mit demokratischeren, qualifizierteren Entscheidungen geschaffen werden kann. In   einer   weiteren   Arbeit   muss   die   Anwendbarkeit   der   E-Partizipations Balanced Scorecard in Form von Fallstudien überprüft werden. Dadurch sollte sich die bisher kurze Liste an belegten Erfolgsfaktoren der elektronischen Partizipation deutlich ausweiten lassen. Nachdem in dieser Arbeit hauptsächlich demokratische und  persönliche  Faktoren  der  Partizipation  betrachtet wurden,  sollte  desweiteren untersucht werden, inwieweit die technische Seite mit Hilfe von Standardisierung der E-Partizipations-Werkzeuge die Kosten für derartige Initiativen senken kann." (Quelle: Veit/Trenz 2010, 1408)

Dieses Forschungsergebnis wurde erstellt von: Marlen Jurisch (12. Januar 2011 - 15:02)
Dieses Forschungsergebnis wurde zuletzt bearbeitet von: Marlen Jurisch (24. Februar 2012 - 11:56)

Weitere Informationen


Die folgenden Organisationen sind am Forschungsergebnis beteiligt.

Die folgenden Publikationen sind für das Forschungsergebnis relevant.