Eigenschaften und Unterschiede der E-Government Standards führender Industrienationen
Kurzfassung Untersuchung von zehn E-Government Standards zur Förderung der Kompatibilität und Interoperabilität von E-Government Anwendungen, die von führenden Industrienationen wurden. Beschreibung "Die Umsetzung von integrierten E-Government Lösungen stellt in Ländern mit föderalem Staatsaufbau und dezentralen IuK-Zuständigkeiten eine besondere Herausforderung dar. Im Rahmen dieses Beitrags wurden zehn E-Government Standards untersucht, die von führenden Industrienationen mit dem Ziel herausgegeben wurden dieKompatibilität und Interoperabilität von E-Government Anwendungen zu fördern. Die Empfehlungen im Rahmen dieser E-Government Standards bestehen aus drei Kerngebieten: Technischen Standards, Richtlinien zu Datenstandards und Empfehlungen von Software Architekturen. Die Ergebnisse zeigen deutliche internationale Übereinstimmungen bei den Empfehlungen technischer Standards sowie einen klaren Fokus der Empfehlungen auf offene Standards. Die Richtlinien zu Datenstandards sind stark von nationalen Unterschieden geprägt, basieren technisch jedoch nahezu ausschließlich auf einem Einsatz von XML. Häufig werden einheitliche Standards hier durch zentrale Plattformen zum Austausch von Datenschemata unterstützt. Im Bereich der Software Architekturen werden in den E-Government Standards fast ausschließlich SOA basierte Konzepte empfohlen. Die Empfehlungen bleiben in allen drei Kerngebieten, insbesondere bei den Software Architekturen, auf einem sehr allgemeinen Niveau. Dadurch sind die Möglichkeiten zur Steigerung der Interoperabilität durch die Standards im Allgemeinen eher begrenzt." (Quelle: Parasie/Veit 2008, 414) Dieses Forschungsergebnis wurde erstellt von: Marlen Jurisch (12. Januar 2011 - 16:20) Dieses Forschungsergebnis wurde zuletzt bearbeitet von: Marlen Jurisch (24. Februar 2012 - 11:44) |
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Die folgenden Publikationen sind für das Forschungsergebnis relevant.