FRESKO-Prozessor - Flexibler, Rechtskonformer, Einfacher, Sicherer KOmmunikations-Prozessor
Kurzfassung Das Forschungsergebnis ist ein System, das Arbeitgebermeldungen aus immer wiederverwendeten Grundinformationen zusammensetzt. Ergebnisbeschreibung "Die Grundidee basiert auf der Erkenntnis, dass viele Meldungen zwar im Detail unterschiedlich strukturiert sind, sich aber gerade im Bereich der Arbeitgebermeldungen häufig aus den gleichen Grundinformationen zusammensetzen:
Aus dieser Erkenntnis folgt das Grundkonzept des FRESKO-Prozessors: Jedes erforderliche Datum wird vom Unternehmen nur einmal bereitgestellt – an den FRESKO-Prozessor als zentrales Unterstützungsmittel zur Meldungserzeugung und -abgabe. Die Daten sind so granular, dass auch die Meldung mit der größten Granularität damit erstellt werden kann. Aggregierte und abgeleitete Daten werden wahlweise im FRESKO-Prozessor erstellt oder importiert. Daraus werden alle Meldungen generiert – unabhängig davon, ob die Meldungen Redundanzen enthalten oder nicht. Der Transport der Meldungen zu den Meldeempfängern erfolgt durch FRESKO. Jedes Unternehmen hat seinen eigenen FRESKO-Prozessor, der völlig unter der Kontrolle des Unternehmens steht. Die Meldeprozesse werden dadurch optimiert, dass sie aus Unternehmenssicht zu weniger Prozessen, im Idealfall zu einem Prozess zusammengefasst werden können. Auch wenn dies jeweils nur für Teile der verschiedenen Prozessketten gelingt, ist dies für Unternehmen eine Entlastung. Für die Meldempfänger werden daraus die jeweilgen spezifischen Meldungen erstellt. Der FRESKO-Prozessor enthält folgende funktionale Blöcke, mit denen die genannten Anforderungen abgedeckt werden:
(Quelle: Machbarkeitsstudie zum Forschungsauftrag "Entwicklung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung". Los 3 "Informations- und Meldepflichten für Arbeitgeber")
http://www.fokus.fraunhofer.de/de/elan/projekte/national/archiv/prozessketten Dieses Forschungsergebnis wurde erstellt von: Sara Hofmann (2. März 2011 - 17:33) Dieses Forschungsergebnis wurde zuletzt bearbeitet von: Eike Niethus (18. Dezember 2011 - 16:52) |
Weitere Informationen
Das Forschungsergebnis hat die folgenden Ansprechpartner
Die folgenden Organisationen sind am Forschungsergebnis beteiligt.
- Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering
- Fraunhofer Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS
- Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie
- Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
- Projektgruppe Verfassungsverträgliche Technikgestaltung, Universität Kassel
- Metropolregion Rhein-Neckar GmbH
- ::: tsm total-sourcing-management
- ESG Consulting GmbH
- Beiten Burkhardt Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
Die folgenden Projekte sind am Forschungsergebnis beteiligt.
Das Forschungsergebnis ist mit den folgenden Forschungsergebnissen verknüpft
- Hat sonstige Beziehung zu Datenpointernetzwerk
Die folgenden Publikationen sind für das Forschungsergebnis relevant.
- Kurzinformation zum Drittmittel-Forschungsprojekt Entwicklung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung im Bereich Informations- und Meldepflichten für Arbeitgeber (IMPA-PK)
- Machbarkeitsstudie zum Forschungsauftrag "Entwicklung von Prozessketten zwischen Wirtschaft und Verwaltung"
- FRESKO – die effiziente Prozessketten-Verbindung zwischen Unternehmen und Verwaltungen