Ursachen und Konsequenzen des Scheiterns von IT-Großprojekten im Kontext von Public-Private-Partnerships
IT-Kooperationen im Kontext einer öffentlich-privaten Partnerschaft (ÖPP) sind bedingt durch deren Umfeld (politisch motivierte Projekte) und die Art der Projekte (innovative IT-Lösungen) komplexe Formen der Partnerschaft mit einer großen Anzahl beteiligter Stakeholder. Der Erfolg dieser Projekte wird maßgeblich durch zum Teil unklare Entscheidungsprozesse, öffentliche Proteste, divergierende Interessen, unsicheres politisches Umfeld (bedingt durch Legislaturperioden) und enorme mediale Aufmerksamkeit beeinflusst. Daher spielen v.a. Vertrauen, Führungsfähigkeiten und gegenseitiges Verständnis eine übergeordnete Rolle für erfolgreiches Management von IT-Megaprojekten in diesem Kontext. Eine implizite Vereinbarung zwischen den beteiligten Parteien wird auch „psychologischer Vertrag“ genannt und gilt neben dem expliziten Kooperationsvertrag als tragende Säule von Projekten. Divergierende Interessen und Erwartungen der verschiedenen Partner können zu einer Verletzung dieses psychologischen Vertrages bei mangelhafter Erfüllung gegenseitiger Verpflichtungen führen. Für detaillierte Informationen zu der dazugehörige empirischen Fallstudie siehe die angehängte Publikation. Dieses Forschungsergebnis wurde erstellt von: Roman Beck (22. März 2011 - 13:24) Dieses Forschungsergebnis wurde zuletzt bearbeitet von: Marlen Jurisch (5. Dezember 2011 - 13:59) |
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